Wie die Tierkommunikation zu mir kam

Wie die Tierkommunikation zu mir kam

Die Tierkommunikation ist ein wichtiger Teil in meinem Leben geworden, den ich nicht mehr missen möchte. Dieser Teil war auch nicht plötzlich da, sondern es gab eine Entwicklung.

Ich selbst bin ein logisch denkender Mensch, der eher auch mal Beweise braucht, zumindest war das mal so. Meine eigene Entwicklung hat sich durch mein ganzes Leben gezogen, aber es gab ein paar wichtige Entscheidungspunkte. Es kommt mir ein wenig so vor, als wenn wir im Leben immer wieder an diese Gabelungen kommen und dann gehen wir eben entweder rechts oder links und manchmal drehen wir um. Als meine Katze Sissy sehr krank wurde, begann ich eigentlich aus einer Verzweiflung heraus mit der Ausbildung als Tierheilpraktikerin. Bei meinem Abschluss lebte Sissy leider nicht mehr. Während dieser Ausbildung aber lernte ich durch Beate Seebauer die Tierkommunikation kennen. Ich kam mir ein wenig fehl am Platz vor, da in der Gruppe einige sehr spirituelle Menschen waren und ich bis dahin keine Berührung damit hatte. Also ruhten mein erlerntes Wissen und die Fähigkeiten erstmal.

Der richtige Zeitpunkt

Und dann war es plötzlich soweit. Woher ich das wusste? Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Ich wusste ich durfte mich nun intensiver damit beschäftigen und begann zu üben. Besonders hilfreich war die Jahres-Ausbildung bei Beate Seebauer, welche bald folgte. Ich lernte dort so viel über mich und arbeitete an mir. Sehr viel der Tierkommunikation ist Arbeit an sich selbst. Das hört sich anstrengend an, aber es geht darum das man lernen muss, sich selbst zu vertrauen. Man lernt sich zu öffnen und anzunehmen was man bekommt.

Was bekommt man nun aber? Im Grunde können wir es alle, ja wir alle können mit Tieren sprechen. Alleine unser Zweifler oder innerer Kritiker oder die Vernunft hält uns ab. Und was sollen dann andere von uns denken? Gestern habe ich eine sehr schöne Aussage von Eckhart Tolle gehört. Sinngemäß: „Die Welt ist verrückt, was also interessiert es uns was diese verrückte Welt über uns denkt.“ Was wissen wir Menschen denn schon wie alles tatsächlich ist. Gibt es mehr als wir sehen? Ganz sicher sogar! Und warum sehen es nicht alle? Das kann ich nicht sagen, aber ich würde vermuten es ist Schutz vor Angst, Angst vor dem Unbekannten und vor Kontrollverlust.

Uns Menschen ist es oft so wichtig wie andere uns sehen. Das Außen bestimmt uns und wir lassen uns davon leiten, zu oft. Ich hatte dieselben Ängste. Ich habe es versteckt, die Tierkommunikation nur für mich gemacht, es keinem erzählt. Bis es raus wollte…was für eine Befreiung.

Kann das wirklich jeder?

Meine Tochter spricht ganz natürlich mit unseren Katzen. An dem Tag als Jerome starb sagte sie morgens, bevor sie in den Kindergarten ging: „Du kannst nun nach Hause gehen“. Am Nachmittag starb er auf seinem Lieblingsplatz in der Sonne.

Die Tierkommunikation ist unser 6. Sinn. Wir nutzen ihn wie unsere anderen Sinne ebenfalls täglich, aber oft nicht bewusst. Wir sehen, wir hören, wir riechen, wir schmecken, wir fühlen. Und wir verbinden uns auf anderer Ebene mit Menschen und Tieren. Kennst Du das, das Telefon läutet und Deine Freundin ist dran, an die Du eben gedacht hast. Nichts anderes ist Telepathie. Die Tierkommunikation ist wie Telefonieren, man nutzt nur eine andere Leitung.

Ich habe für mich gelernt, dass mir neben der rein sprachlichen Tierkommunikation die systemische Tierkommunikation eine große Hilfe ist. Wie nun ist das alles „nutzbar“?

Wann ist Tierkommunikation sinnvoll?

Wenn ich darf, spreche ich mit den Tieren die zu mir kommen und in meinem Katzenhotel bleiben. Ich bereite sie vor und versuche ihnen die Angst zu nehmen. Auch während sie da sind kann ich sie fragen was sie sich wünschen, natürlich nur wenn die Menschen einverstanden sind. Auch in meinen Katzenverhaltensberatungen bin ich sehr froh, dass ich die Tierkommunikation nutzen kann. Manchmal kommt man einfach auf üblichen Wegen nicht an die Informationen die man braucht.

Ich bin immer sehr dafür, dass man alles nutzt an Möglichkeiten. Wenn eine Operation ansteht, geht man in eine Tierklinik. Ich behandle ansonsten homöopathisch und nutze sehr gerne Jin Shin Jyutsu. Auch in der natürlichen Sterbebegleitung nutze ich sehr oft die Tierkommunikation. Wie beruhigend ist es doch wenn man weiß wie man die letzte Zeit auf Erden den Tieren angenehm bereiten kann.

Mit der systemischen Tierkommunikation dringst Du oft in tiefe Strukturen, aber wie wirkungsvoll ist es, wenn Du spüren kannst wo der Schmerz sitzt und die Emotionen selbst erlebst.

Es gibt so viele Situationen in denen ich die Tierkommunikation mehr als zu schätzen weiß. Ich kann meine Tiere so viel besser auf alles vorbereiten und weiß was sie brauchen und in meinen Therapien und Behandlungen ist dieses Wissen unbezahlbar.

Ich kann es nur jedem empfehlen! Egal ob Du die Tierkommunikation für Deine eigenen Tieren nutzen möchtest oder anderen diesen Weg wieder öffnen möchtest. Es lohnt sich in jedem Fall!

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